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Dermaroller gegen Falten – Die Anti-Aging-Methode mit Wirkung

Stirnfalte

Sie kommen schleichend und graben sich unerbittlich ein. Das einzige, was Falten entgegenwirkt, ist ein hoher Kollagenanteil der Haut dieser ist nicht mit einem Peeling zu erreichen. Da dieser sich aber mit den Jahren immer weiter abbaut, muss er mechanisch von außen aktiviert werden. Das geschieht ganz leicht durch das Microneedling.

 

Nur damit lässt sich die Hautdicke von innen heraus wiederaufbauen, indem Kollagen und kleinste Mikrozellen sich neu entwickeln können. So werden Falten immer weiter geglättet, so dass mit dieser Art von Face Lifting eine effektive Hautverjüngung und -Regeneration vollzogen wird.

 

 

Welche Nadellänge bei Falten und wie oft sollte man den Roller anwenden?

 

Oberflächliche Falten

Kleine Falten sollten frühzeitig behandelt werden. Ideal ist eine Nadellänge von 0,25 bis 0,5 Millimeter. Mit einem solchen Dermaroller gegen Falten besser häufiger arbeiten und damit der Entstehung neuer Linien direkt vorbeugen. Meist reichen fünf Sitzungen aus.

 

Mitteltiefe Falten

Sie lassen sich entfernen, wenn die Walze des Rollers mit Nadeln der Länge 0,5 bis 0,75 MM bestückt sind. Sollen Falten unter den Augen entfernt werden, könnte sich trotzdem die zusätzliche Anschaffung eines Rollers mit 0,25 Millimeter lohnen, weil hier das Unterhautfettgewebe so dünn ist. Zehn Sitzungen werden mindestens nötig sein.

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Tiefe Falten

Solche sind kniffliger zu behandeln. Tiefe Knitter können gut mit Nadeln bekämpft werden, die zwischen 0,5 und 1 Millimeter lang sind. Die tiefenwirksame Behandlung ist allerdings zeitintensiv. Wer eine zügige Reduktion erwartet, muss den Roller entsprechend häufig nutzen und rund 15 Sitzungen einplanen. Manche Ärzte kombinieren übrigens das Medical Needling mit Injektionen und schleusen Wirkstoffe ein, um den Effekt zu erhöhen.

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Welche Falten können mit Microneedling behandelt werden?

 

Mimikfalten

Sie heißen auch Knautschzonenfalten und entstehen immer dort, wo viel Bewegung im Spiel ist. Diese findet man rund um die Augen (als Krähenfüße), auf der Stirn (als Denkerfalten) und zwischen Wangen und Mundwinkeln (als Lachfalten).

 

Schwerkraft-Falten

Sie zeigen sich, wenn das Bindegewebe der Erdanziehung nachgibt. Sie treten flächig im gesamten Gesicht sowie an Hals und Dekolleté auf. Der Gesichtsausdruck wirkt müde, abgekämpft und negativ.

 

Aktinische Falten

Knitterfältchen sind feine Linien, die sich ausgiebig an Gesicht, Hals und Dekolleté einschleichen. Sie zeugen vom Abbau des stützenden Unterfettgewebes. Begünstigt werden sie durch zu viel Sonnenlicht oder künstliche UV-Bestrahlung, sowie durch Nikotingenuss.

 

Periorale Falten

Diese Knitterfalten entstehen nur um die Mundpartie herum. Gerade Raucher bekommen sie schon in jungen Jahren. Die Fältchen gehen strahlenförmig von den Lippen aus. Das Gesicht wirkt verkniffen.

 

Mundwinkelfalten

Sie ziehen die Mundwinkel optisch nach unten. Die sogenannten Marionettenfalten graben sich meist tief ein und zeugen eindrucksvoll vom Kollagenabbau zwischen Mund und Kinn. Gerade Frauen leiden unter den ausgeprägten Marionettenfalten (z.B. an der Nasolabialfalte), die sich rund um die Mundpartie eingraben.

Schlafft parallel noch das Gewebe rund um die Wangen ab, so wirkt das gesamte Gesicht negativ und träge. Gönnen Sie sich einen Neustart und setzen Sie den Dermaroller zielgenau an der Nasolabialfalte an, um diese von innen heraus wiederaufzufrischen.

 

Ob feine Linie oder tiefe Furche – mit etwas Geduld lässt sich auch eine noch so umfassend eingefallene Mundpartie wieder frisch hervorheben. Sinnvoll ist es, mit dem Dermaroller auch gleichzeitig die Wangen zu bearbeiten, um die Gesichtspartie insgesamt anzuheben und zu remodellieren.

 

Stirnfalten

Die rillenartigen Runzeln treten mal mehr oder mal weniger ausgeprägt auf. Auch eine nur einseitige Entwicklung ist möglich, beispielsweise wenn häufig nur eine Augenbraue hochgezogen wird. Unter den Stirnfalten ist auch die Zornesfalte bekannt. Zugegeben, die meisten Menschen denken bei der Zornesfalte an Botox und Spritze.

Doch wer weiterhin über seine Gesichtsmimik verfügen möchte und das Nervengift sowie die Spritze scheut, der kann eine ausgeprägte Zornesfalte auch durch Microneedling retuschieren.

 

Die winzigen Nadeln im Gesichtsroller können ganz gezielt und in kurzen Abständen immer wieder die prägnante Stelle zwischen den Brauen bearbeiten. Nach einigen Wochen Lifting wirkt das Hautbild sichtbar glatter und gleichmäßiger. Die Tiefe wird nachweislich verringert und die Stirnpartie wirkt wieder entspannt.

 

Kinnfalten

Die auch „Pflasterstein-Kinn“ genannte Kinnfurche verleiht dem Gesicht einen resignierten Ausdruck. Die Falte am Kinn tritt häufig einzeln, dafür aber prägnant auf.

 

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Wie hilft Microneedling gegen Falten und welche Vorteile hat es?

Microneedling gegen Falten vorher nacherFaltenreduzierung und um die natürliche Selbstverjüngung anzukurbeln, ist das Needling mittels Dermaroller ideal. Es handelt sich um eine minimalinvasive Methode. Sie kann in Hautarztpraxen, bei der Kosmetikerin oder in eigener Verantwortung zuhause angewandt werden. Ausgangspunkt ist, dass durch die vielen kleinen Einstichstellen eine punktuelle Verletzung der Haut vorgenommen wird. Hier kommt es im Rahmen der Hämostase zur Ausschüttung von Wachstumsfaktoren. Das führt zu einer starken Akkumulation gesunder Hautzellen.

Zwei Folgen treten nun ein: Einerseits werden neue Kollagen-Fasern produziert, was zu einer Verdichtung der Hautschichten führt. Andererseits bilden sich neue, elastische Verbindungen, weil Elastin und Fibrillin ausgebildet werden.

Der Vorteil liegt für viele Betroffene darin, dass die Selbsterneuerung ein mehrstufiger Prozess ist. Im Gegensatz zu einer invasiven Methode (Einspritzen von Hyaluron oder Botox) verlässt man eben nicht mit einem „neuen, frischen Gesicht“ eine Praxis, sondern kann die Anwendung unauffällig in den Alltag integrieren. Die Hautverjüngung setzt sukzessive ein.

Es handelt sich bei der Therapie um eine effiziente Bekämpfung. Gleichsam kann das Needling aber auch vorgenommen werden, um die Alterung aufzuhalten und Fältchen gar nicht erst entstehen zu lassen.

 

Wann zeigen sich Ergebnisse?

Bereits nach der ersten Anwendung ist die Gesichtsoberfläche prall und rosig. Doch handelt es sich dabei nur um einen ersten zaghaften Effekt. Die Selbsterneuerung der Haut setzt nun sukzessive ein. Dafür muss man wissen, dass das Hautgewebe mehrschichtig aufgebaut ist. In der mittleren und unteren Schicht (Dermis und Subcutis), findet die substanzielle Erneuerung statt.

Nach einer Reizung mit den feinen Nadeln dauert der Heilungsprozess etwa sechs Tage. Erst nach rund einer Woche hat man die Microneedling-Sitzung faktisch verkraftet. Wer nun von Woche zu Woche fleißig nadelt, wird bald schon echte Ergebnisse sehen können. Durch die gesteigerte Durchblutung verbessert sich die Nährstoffversorgung. Das Gesicht wird rosig und glatt, Poren verfeinern sich, die Hautstraffung beginnt.

Nach einigen Wochen zeigen sich erste Gesichtsungleichheiten weniger stark ausgeprägt; das Hautbild wirkt wie remodelliert. Kollagen, Elastin und Fibroblasten bilden sich. Nun heißt es dranbleiben. Je nach Hauttyp kann die Behandlung bereits nach zwei oder drei Monaten abgeschlossen sein.

Wer den Gesichtsroller nutzt, um damit eine intensivere Anti Aging Behandlung zu absolvieren, sollte für den Prozess mehrere Monate einplanen. Gerade Falten unterm Auge oder rund um die Mundwinkel können hartnäckig sein und müssen intensiv und mehrere Wochen lang bearbeitet werden.

 

Wie kann man Falten vorbeugen?

Falten vorbeugenVersprechungen von Cremes und Seren – helfen können die marktüblichen Hautpflegemethoden kaum. Da in der EU erhältliche und frei verkäufliche Pflegeprodukte per Gesetz die Epidermis nicht überwinden dürfen, kann außer einem pflegenden Effekt nichts bewirkt werden. Die Schutzschicht der Haut schmettert die Stoffe vielfach ab. Auf diese Weise reduzieren zu wollen, ist schwierig.

Viel mehr hilft es, durch eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung das gesamte Immunsystem zu stabilisieren. Davon profitiert auch die Hautoberfläche die sich robust und unempfindlich zeigt. Übermäßige Sonnen- bzw. UV-Bestrahlung ist ebenfalls ein Garant für schnell alternde Haut. Es lohnt sich, ganzjährig einen angemessenen Sonnenschutz aufzutragen. Erwiesen ist, dass Alkohol, Nikotin und Zucker für latente Entzündungen im Gewebe sorgen. Diese schwächen den Körper und forcieren damit eine zügige Hautalterung.

Viele Fältchen hängen von einer übermäßigen Mimik oder bestimmten Gewohnheiten ab (schlafen auf dem Bauch). Doch Empfehlungen, einfach weniger zu lachen oder im Gespräch gemäßigter die Stirn zu runzeln, sind unpraktisch.

Die Hautalterung zu bekämpfen ist dann doch eher auf medizinischem Wege möglich. Erfolgversprechend, wenn auch invasiv, ist der Einsatz klinischer Substanzen. Das Spritzen von Botox oder Hyaluron-Filler sorgt wahrhaftig für glatte Haut.

Bei unsachgemäßem Einspritzen aber auch für den Verlust von Natürlichkeit und Schönheit. Wer den Alterungsprozess sachte verzögern möchte, ohne sich unters Skalpell zu legen, sollte mehrmals im Jahr den Nadelroller einsetzen. Er kann ein hilfreiches, gut verträgliches und kostengünstiges Instrument sein, die Hautalterung natürlich zu verlangsamen.

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